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Normale Version: Über das Älterwerden
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Das große Glück, noch klein zu sein,
sieht mancher Mensch als Kind nicht ein
und möchte, dass er ungefähr
so 16 oder 17 wär'.

Doch schon mit 18 denkt er: "Halt!
Wer über 20 ist, ist alt."
Warum? Die 20 sind vergnüglich -
auch sind die 30 noch vorzüglich.

Zwar in den 40 - welche Wende -
da gilt die 50 fast als Ende.
Doch in den 50, peu à peu,
schraubt man das Ende in die Höh'!

Die 60 scheinen noch passabel
und erst die 70 miserabel.
Mit 70 aber hofft man still:
"Ich schaff' die 80, so Gott will."

Wer dann die 80 biblisch überlebt,
zielsicher auf die 90 strebt.
Dort angelangt, sucht er geschwind
nach Freunden, die noch älter sind.

Doch hat die Mitte 90 man erreicht
- die Jahre, wo einen nichts mehr wundert -,
denkt man mitunter: "Na - vielleicht
schaffst du mit Gottes Hilfe auch die 100!"

Wilhelm Busch
Odin, wie sehen uns im walhalla. smile
Daran sieht man mal wieder, die Jugend ist der küzeste Teil des Lebens.

Und die Arroganz der Jugend

(diese übersteigerte Selbstsicherheit ...um das Verstecken hinter der eigenen Unsicherheit zu überdecken)

eigendlich Fehl am Platze ist.

Sato
leere deinen geist

sei form los... wie wasser

gibt man wasser in eine tasse ...

wirt es zu tasse

gibt man es in eine flasche ...

...wirt es zur flasche

gibt man es in eine teekane...

wir es zur teekane

wasser kan fliesen oder stürzen

´´ sei wasser ... mein freund
besser,

Auf der materiellen Ebene braucht man natürlich Zeit, um von hier nach
dort zu gelangen, aber auf der psychischen Ebene existiert keine Zeit.
Das ist eine ungeheuerliche Wahrheit, eine ungeheuer wichtige Tatsache,
und wenn man sie entdeckt hat, hat man sich von allen Traditionen
freigemacht.
da hat wol wer zu fiel brusli gesen oder
Ein sehr schönes Gedicht von W. Busch und wie wahr. Wusste gar nicht ihr Piraten so eine Poetische Ader habt. wink